Hallau hat eine lange frühgeschichtliche Vergangenheit. Die ältesten Funde sind eine Pfeilspitze und ein Steinbeil aus der Steinzeit. Aus der darauf folgenden Bronzezeit wurden in Hallau zwei Bronzebeile, ein Schwert und ein Dolch sowie eine Mohnkopfnadel gefunden. Auch aus der Eisenzeit sind von Hallau nur Streufunde bekannt, so ein Eisenbeil, welches am „Aasidlerweg“ gefunden wurde und eine keltische Münze. Von der Römerzeit gibt es im Gemeindegebiet zwei belegte römische Gebäude, eines in Wunderklingen und ein anderes im „Hüttehau“. Diese wurden beide schon im 19. Jahrhundert entdeckt und ausgegraben. Von diesen Fundstellen stammen auch die meisten Funde. Aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld unter der Bergkirche St. Moritz sind ebenfalls einige Funde ausgestellt.